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Colca Canyon

English Version after the pictures

 

Endlich raus aus der Stadt! Doch dies hiess für uns zwei auch Abschied nehmen von unseren Gastfamilien, welche wir schon sehr ins Herz geschlossen haben. Von Samiras Familie haben wir uns sehr schweizerisch verabschiedet und haben Älplermagronen für alle gekocht. Samstags (25.11.2017) ging es dann mit dem Bus nach Cabanaconde, wo wir im Pachamama uns auf die folgenden Tage vorbereitet haben.

Der Colca Canyon soll an gewissen Stellen tiefer als der Grand Canyon sein und geht von unserem Ausgangspunkt von ca. 3290 Metern runter bis nach gut 2000 Metern. Nach kurzen studieren der Karte (danke Samira), ging es am nächsten Tag etwas spät (8:30 Uhr) runter ins Tal. Die gut 1300 Höhenmeter waren am ersten Tag gut machbar und so kamen wir gegen Mittag im abgelegenen Hostel an. Wir waren überwältigt, wie schön die Landschaft dort war und wie in Mitten von diesem verlassenen Ort ein Hostel betrieben werden kann, wo alles mit Eseln hertransportiert werden muss. Speziell gefallen hat uns das Baden in den heissen Quellen, welche durch die umliegenden Geysire auf gut 39° aufgeheizt werden. Dort verbrachten wir dann die nächsten 3 Stunden und haben viele nette Backpackers kennengelernt. Am nächsten Tag hatten wir beide etwas Knieprobleme, wodurch die gut 10 Kilometer etwas harzig waren. Doch der Anblick der Oase von Sangalle ist einfach umwerfend. Es erinnert ein bisschen wie an ein Fleck Karibik, der in diesen Canyon geflogen wurde. Es fällt etwas schwer, die unfassbare Grösse des Tals und der hingelegten Kilometer in Worte zu fassen. Wir hoffen, dass die Bilder dem etwas gerechter werden. Der dritte Tag bestand aus einem Anstieg der 1300 Metern zurück nach Cabanconde. Nach einer etwas kurzen Nacht, haben wir diesen Aufstieg überraschend schnell gemeistert und die letzten Blicke ins Tal genossen. Wir empfehlen an dieser Stelle jedem, dieses Tal OHNE Guide zu machen. Man kann sich kaum verlaufen und mit etwas Planung ohne Probleme alleine den Canyon geniessen. Wichtig sind Wasser, Karte (MapsMe – App), und Snacks. Notfalls kann man immer auch in einem der vielen kleinen Dörfer unterkommen.

Der nächste Tag verlief allerdings nicht ganz reibungslos. Der angestrebte Plan ohne Umwege nach Cusco zu fahren wurde durch einen voll besetzten Bus durchkreuzt und es musste spontan umdisponiert werden. Also fuhren wir von Chivay wieder 250 KM «runter» nach Arequipa, wo wir nach 3 Stunden Dauergeschrei der verschiedenen Busanbieter endlich die Nachtfahrt (650 Kilometer) nach Cusco antreten konnten.

Seit 29.11.2017 sind wir in Cusco und haben es uns im Eco Backpackers gemütlich gemacht. am 30.11.2017 ging es ab auf den Salkantay Treck, welcher in 5 Tagen auf den Machu Pichu führte. Der Blogeintrag hätte eigentlich vor dem Treck zu euch gelangen sollen, doch das Internet ist hier nicht immer gleich Internet… Wir wünschen euch viel Spass mit den Bildern, jetzt erholen wir uns erstmal vom Machu Pichu und ihr dürft euch auf einen spannenden Bericht darüber freuen 😉

Dave & Sam

Finally out of the city! But this meant for us two to say goodbye to our host families, which we have very dear to the heart. We said goodbye to the Samira family in Switzerland and cooked for everyone for the Älplermagronen. On Saturday we went by bus to Cabanaconde, where we prepared for the following days in Pachamama.

The Colca Canyon is deeper than the Grand Canyon and goes down from about 3290 meters to about 2000 meters. After a short study of the map (thanks Samira), the next day it was a little late (8:30 clock) down to the valley. The good 1300 meters were on the first day well feasible and so we arrived at noon in the remote hostel. We were overwhelmed how beautiful the landscape was there and how in the middle of this abandoned place a hostel can be operated, where everything has to be transported by donkey. Especially we liked the swimming in the hot springs, which are heated by the surrounding geysers at 39 °. There we spent the next 3 hours and met many nice backpackers. The next day we both had some knee problems, which made the 10 miles a bit resinous. But the sight of the oasis of Sangalle is simply stunning. It’s a bit like a patch of Caribbean flown into this canyon. It’s a bit hard to put into words the incredible size of the valley and the miles you’ve set. We hope that the pictures are a bit fairer. The third day consisted of a climb of 1300 meters back to Cabanconde. After a bit of a short night, we mastered this climb surprisingly quickly and enjoyed the last glimpse of the valley. We recommend everyone to make this valley WITHOUT a guide. You can hardly get lost and with some planning without problems alone descend. Important are water, map (MapsMe – App), and snacks. If necessary, you can always stay in one of the many small villages.

However, the next day did not go quite smoothly. The intended plan was thwarted by a fully occupied bus and it had to be re-arranged spontaneously. So we drove 250km down from Chivay to Arequipa where, after 3 hours of continuous bus shouting, we finally got on the night ride (650 kilometers) to Cusco.

Since 29.11.2017 we are in Cusco and made ourselves comfortable in the Eco Backpackers. on 30.11.2017 we went on the Salkantay trek, which led in 5 days on the Machu Pichu. The blog entry should actually have reached before the trek to you, but the Internet is not always the same Internet … We wish you a lot of fun with the pictures, now we recover from the Machu Pichu first and you are allowed on an exciting report about it looking forward 😉

Dave & Sam